Neue Computermethode für die Wirkstoffforschung

11.07.2018
Die Grafik für das Titelbild der JCTC (Bild: Daria Kokh/HITS)

HITS-Wissenschaftlerinnen haben tauRAMD entwickelt, ein rechnerisches Werkzeug, das aus Kurzsimulationen die Verweildauer von Medikamenten im Zielmolekül prognostiziert. Sie veröffentlichen ihre Methode im Journal of Chemical Theory and Computation, das die Publikation auf die Titelseite der Juli-Ausgabe setzte. Die Software ist kostenfrei erhältlich.

Mehr Information (in englischer Sprache):

Publikation (open-access license):

https://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/acs.jctc.8b00230)

Software-Download:

RAMD

Wissenschaftlicher Kontakt:

Prof. Dr. Rebecca Wade
Molecular and Cellular Modeling Group
Heidelberger Institut für Theoretische Studien(HITS)
+49 6221 533 247
rebecca.wade@h-its.org

Medienkontakt:

Dr. Peter Saueressig
Head of Communications
Heidelberger Institut für Theoretische Studien(HITS)
+49 6221 533 245
peter.saueressig@h-its.org

The cover image of JCTC, July 2018, illustrates the TauRAMD method which is based on the Random Acceleration Molecular Dynamics technique and designed for computation of the relative residence times, tau, of drug-like compounds. (image by: Daria Kokh, HITS; courtesy of: JCTC)

Über das HITS

Das HITS (Heidelberger Institut für Theoretische Studien) wurde 2010 von dem Physiker und SAP-Mitbegründer Klaus Tschira (1940-2015) und der Klaus Tschira Stiftung als privates, gemeinnütziges Forschungsinstitut gegründet. Es betreibt Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik. Zu den Hauptforschungsrichtungen zählen komplexe Simulationen auf verschiedenen Skalen, Datenwissenschaft und -analyse sowie die Entwicklung rechnergestützter Tools für die Forschung. Die Anwendungsfelder reichen von der Molekularbiologie bis zur Astrophysik. Ein wesentliches Merkmal des Instituts ist die Interdisziplinarität, die in zahlreichen gruppen- und disziplinübergreifenden Projekten umgesetzt wird. Die Grundfinanzierung des HITS wird von der Klaus Tschira Stiftung bereitgestellt.

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