HITS: Gratulation an Frauke Melchior zur Wahl als Rektorin der Universität Heidelberg

13.03.2023

Das Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) gratuliert Frauke Melchior sehr herzlich zur Wahl als neue Rektorin der Universität Heidelberg.

Frauke Melchior. Foto: FZ Jülich / Ralf-Uwe Limbach

„Besonders freut uns als interdisziplinär ausgerichtetes Forschungsinstitut, dass Frauke Melchior die Zusammenarbeit über Fächergrenzen hinweg zu einem der Schwerpunkte ihrer Amtszeit erklärt hat“, so Tilmann Gneiting, Wissenschaftlicher Direktor des HITS.

„Als Molekularbiologin und ehemaliges Mitglied des Zentrums für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg (ZMBH) und Dekanin der Fakultät für Biowissenschaften ist Frauke Melchior den HITS-Forschungsgruppen „Molecular Biomechanics“ unter Leitung von Frauke Gräter und „Molecular and Cellular Modeling“ unter Leitung von Rebecca Wade durch gemeinsame Forschungsprojekte verbunden. Diese bislang fachliche Zusammenarbeit wird künftig eine institutionelle Note erhalten, denn das HITS und die Universität Heidelberg arbeiten seit geraumer Zeit in zahlreichen Kooperationen in unterschiedlichen Forschungsbereichen zusammen. In diesem Sinne freuen wir uns auf zukünftige gemeinsame Projekte unter der neuen Hochschulleitung und wünschen Frauke Melchior für das Amt viel Erfolg.“

Die Universität Heidelberg ist eine der Gesellschafterinnen des HITS, neben dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der HITS-Stiftung, die 70% der Gesellschaftsanteile hält.

Über das HITS

Das HITS (Heidelberger Institut für Theoretische Studien) wurde 2010 von dem Physiker und SAP-Mitbegründer Klaus Tschira (1940-2015) und der Klaus Tschira Stiftung als privates, gemeinnütziges Forschungsinstitut gegründet. Es betreibt Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik. Zu den Hauptforschungsrichtungen zählen komplexe Simulationen auf verschiedenen Skalen, Datenwissenschaft und -analyse sowie die Entwicklung rechnergestützter Tools für die Forschung. Die Anwendungsfelder reichen von der Molekularbiologie bis zur Astrophysik. Ein wesentliches Merkmal des Instituts ist die Interdisziplinarität, die in zahlreichen gruppen- und disziplinübergreifenden Projekten umgesetzt wird. Die Grundfinanzierung des HITS wird von der Klaus Tschira Stiftung bereitgestellt.

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